Trommel-Rollenschälmaschinen

(Art. –Nr. 0161, 0162, 0163)


Vor- und Nachteile, Einsatzgebiete

Trommel-Rollenschälmaschinen sind Schälmaschinen, in welchen rund um Förderschnecken sich schnell drehende, zwei bis drei Meter lange, mit Karborund-Körnung belegte Schälwalzen befinden. Letztere sind in einem "Ring" untergebracht, der sich seinerseits um die genannte Förderschnecke dreht.
Wir führen Trommel-Rollenschälmaschinen in mehreren Größen. Die Förderschnecken-Durchmesser betragen bei den kleineren Maschinen ca. 450 und 600 mm (Schälwalzen-Anzahl bis 20 Stück) und ca. 800 mm bei den größeren Maschinen (Schälwalzen-Anzahl bis 24 Stück).

Die Maschinen eignen sich besonders zum Schälen von kleinen Kartoffeln, Pariser Karotten, kleineren Möhren, manchen Obstsorten u.a.  In manchen Fällen werden viereckig geschnittene Kartoffeln zu einer runden Form geschält.

Zu beachten:

1.         Die Schältrommeln mit den innen liegenden Förderschnecken stellen ein geschlossenes Ganzes dar. Im Inneren der Maschinen ist die Reinigung umständlich möglich. 

2.         Die Konstruktion weist viele bewegende Teile wie Lager, Keilriemen auf. 

3.         Die Schälwalzen dieser Maschinen weisen keine Profile auf, wodurch ein notwendig werdendes gründliches, aggressiveres Schälen von schlechten Knollen und Wurzeln oder von beispielsweise Sellerie- oder Kohlrabi-Knollen kaum möglich ist oder länger dauert !

4.         Beim Schälen ist etwas Wasser zuzusetzen. Das Wasser kann u.U. dem Schalenbrei beigegeben werden. Hierdurch muss nicht unbedingt Abwasser entstehen. – Bei problematischem Schalenabfall muss mit vollem Wasserzusatz gearbeitet werden. 

Die Maschinen werden auf ein Untergestell gestellt. Je nach zu schälendem Produkt wird der Schälabfall über eine Rinne oder über eine Förderschnecke in eine Pumpe (oder in Behälter) geführt.

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