Maschinen
für die Nahrungsmittelindustrie
Düsseldorf . Deutschland
Bei
der Inspektion vieler geschälter Produkte, insbesondere bei
geschälten Kartoffeln, kann mit einer
Arbeitskraft-Ersparnis von 30 bis 50 % gerechnet werden,
wenn anstatt eines Band-Inspektionstisches ein
Rollen-Inspektionstisch eingesetzt wird. Links
und rechts vom Rolleninspektionstisch befinden sich in der
Regel seitliche Einwurfrinnen oder -schächte, in welche das
Personal z.B. solche Früchte werfen kann, die, schadhafte
Stellen aufweisend, der Schälmaschine noch einmal zugeführt
werden sollen. Unterhalb des Rollentisches verläuft dann
ein Fördergerät, welches diese Knollen oder Wurzeln in
Richtung der Schälmaschine fördert. In
einigen Fällen werden Behälter unter den
Rollen-Inspektionstisch gestellt, um die aussortierten Früchte
aufzunehmen. Hierdurch wird die Investition eines Fördergerätes
unter dem Tisch überflüssig, andererseits wird durch das
Bewegen und Entleeren der Behälter mehr Handarbeit
erforderlich. In
einigen Bereichen werden - zumindest teilweise - kleinere
schadhafte Stellen vom Personal mit dem Messer
weggeschnitten. Die abgeschnittenen Teile werden in die
seitlichen Einwurfrinnen oder -schächte geworfen. Sie
gelangen in der Regel über Förderanlagen zur Schälmaschine
und von dort in den Schälabfall (Ausnahme: abgeschnittene
Blattansätze von Industrie-Karotten werden gesondert
aufgefangen). Die
Rollen-Inspektionstische sollten mit einem regelbaren Motor
ausgestattet sein, so dass die Geschwindigkeit der Rollen
dem Produkt und der Anzahl der Inspektionspersonen angepasst
werden kann. Weiter
sollte der Rollentisch regelbar und regelmäßig mit der
geschälten Ware beschickt werden können.
"Haufenbildung" auf dem Tisch sollte vermieden
werden. Der regelmäßige und regelbare Fluss des
Produktstromes ermöglicht eine gründliche Betrachtung des
Produktes. Seitlich
der DORNOW-Rollen-Inspektionstische können kleine Arbeitsflächen
aus Kunststoff installiert werden, um hierauf
Industrie-Karotten oder Sellerie-Knollen besser bearbeiten
zu können. Auf
dem DORNOW-Rollen-Inspektionstisch können durch abnehmbare
Unterteilungen in Längsrichtung zwei, drei oder gar vier
Bahnen geschaffen werden. Diese Bahnen, die meistens nur am
Ende des Rollen-Inspektionstisches installiert werden,
dienen verschiedenen Verwendungszwecken: Beispiel
I: Betrieb A teilt einen Teil seiner Kartoffeln per
Hand in Teile. Hier werden in eine von zwei Bahnen die
geteilten Kartoffeln gelegt und gelangen zum Konservierungs-
und Absackgerät C, während bestimmte andere größere
Kartoffeln ganz gelassen werden und dem Konservierungs- und
Absackgerät D zugeführt werden. Beispiel
II: Nach dem Rolleninspektionstisch wird in Betrieb
B eine Kartoffelvierteilmaschine mit vier Bahnen und vier
Schneidestationen aufgestellt. Diese Teilmaschine kann z.B.
auf zwei Bahnen zweiteilen und auf den anderen zwei Bahnen
vierteilen. In diesem Fall wird auch der Rollentisch mit
vier Bahnen ausgestattet. Das Personal am Rollentisch legt
die größeren Kartoffeln in die Bahnen, die zur
Vierteilung, die anderen Kartoffeln in die beiden Bahnen,
die zur Zweiteilung führen (bei größeren Leistungen benötigt
man an dieser Stelle eine Sortiertrommel für geschälte
Kartoffeln). Die
DORNOW-Rollen-Inspektionstische werden aus rostfreiem Stahl
und Kunststoff hergestellt. - Die Rollen sind profiliert
gearbeitet, um das Drehen der nassen geschälten Knollen und
Wurzeln zu gewährleisten. Die Ketten bestehen ebenfalls aus
Kunststoff und rostfreiem Stahl. Falls
notwendig, können die Rollen-Inspektionstische auf Podesten
mit beidseitigen Arbeits- und Laufflächen, mit Treppen und
Geländern aufgestellt werden. Bestimmte
Rinnen-Konstruktionen können am Ende des
Rollen-Inspektionstisches angeschraubt werden, z.B. zum
Beschicken von Teilmaschinen, zum wahlweise Beschicken von
verschiedenen Behältern usw. Die
Kunststoff-Rollen haben im Normalfall einen Durchmesser von
ca. 50 mm. Für kleine Kartoffeln und z.B. für Pariser Karotten können die
Inspektionstische auch mit Kunststoffrollen mit einem
Durchmesser von ca. 25 mm geliefert werden.
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