Maschinen
für die Nahrungsmittelindustrie
Düsseldorf . Deutschland
Was bedeutet in der betrieblichen Wirklichkeit: "Schälen ohne Wasser und Abwasser"
Selbst wenn
man Rezirkulation des Wassers betrieb (was aus hygienischen
Gesichtspunkten anfechtbar war), wurden Unmengen von Wasser
schwer belastet. Wurde doch der Schalenabfall durch das während des
Schälvorganges zugesetzte Wasser regelrecht ausgewaschen!
Sicherlich hat man viele der verbliebenen Feststoffe bis zu
einer gewissen Größe durch z.B. Separatoren aus dem
Abwasser entfernen können. Was blieb, war aber das schwer
belastete Schälwasser mit den im Wasser gelösten Teilchen
und mit vielen anderen Kleinstteilchen. DORNOW
brachte - soweit wir den Markt kennen - als erste Firma
weltweit bereits vor Jahren die ersten mechanischen Schälmaschinen
auf den Markt, die ohne Wasser arbeiten konnten:
Kontinuierliche Karborund-Rollenschälmaschinen,
Karborund-Topf-Schälmaschinen (Karborund-Schälung =
Reib-Schälung), Messer-Topf-Maschinen, sowie bestimmte
automatisch arbeitende Messer-Schällinien. Wenn wir von
"Schälen ohne Wasser und Abwasser" sprechen, so
heißt dieses: Das Schälen in den genannten Maschinen kann
wirklich ohne Wasser erfolgen! Die Schalen werden, ohne dass
sie ausgewaschen werden, aufgefangen und z.B. einer Pumpe
oder einem Behälter zugeführt. Der Schalenabfall besteht
zu 100 % aus Knollen- oder Wurzelteilchen! Allerdings
haften den geschälten Früchten, da sie ja ohne Zusatz von
Wasser geschält werden, noch eine geringe Menge
Frucht-Kleinstteile an, die in den meisten
Herstellungsverfahren stören und entfernt werden müssen. Gemessen am
Schalenabfall, der bereits ohne Wasserzusatz entsorgt wurde
(s.o.), beträgt die Menge dieser kaum sichtbaren
Frucht-Kleinstteile (z.B. in der Form von Stärkeschleim)
schätzungsweise nicht mehr als 0,2 % des Gewichtes der
Rohware, wahrscheinlich weniger. Da es sich um sehr geringe
Mengen handelt, gibt es hierüber keine wissenschaftliche
Untersuchung. Wahrscheinlich wird es sie wegen der
Unbedeutsamkeit des Themas nie geben. Was aber
bleibt an Wasserverbrauch in den von DORNOW konzipierten Schällinien,
ist das Reinigungs- und das Behälterwasser. Behälter
mit Wasser als Zwischenlager und/oder als Dosiergeräte gibt
es ohnehin in den meisten Produktionslinien. DORNOW nutzt in vielen Fällen einen solchen Behälter,
der ohnehin als Zwischenlager (Puffer) und als Dosiergerät
für die nachfolgenden Maschinen notwendig ist, gleichzeitig
als Wasch-Station für die "trocken" geschälten
Früchte. In dem
Moment, in welchem eine trocken geschälte Knolle oder
Wurzel o.ä. in das Behälterwasser fällt, ist sie auch
schon von den anhaftenden Teilen befreit, also
"sauber". Im Laufe
einer längeren Produktion maximieren sich die Kleinstteile
in dem Behälter. DORNOW hält Lösungen bereit, einen Großteil
dieses Abfalls, ob schwimmend oder schwerer als Wasser, zu
entsorgen. Anstatt des
Behälters ist aber auch der Einsatz einer kurzen
Waschtrommel denkbar, in welcher ein Wassernebel erzeugt
wird. Geringste Mengen an Wasser genügen in der Regel, um
die noch anhaftenden Teilchen zu entfernen. Es kann auch in
vielen Fällen mit rezirkuliertem Wasser gearbeitet werden.
Auch hier hält DORNOW Lösungen bereit, um einen Großteil
der schwimmenden oder sinkenden Abfälle in den Griff zu
bekommen. Eine
einfache und oft praxisnahe Lösung ist folgende: Auf dem
letzten Meter der drei Meter langen Schälwalzen der DORNOW
- Rollenschälmaschinen kann ein Wassernebel erzeugt werden,
um die Früchte, bevor sie die Schälmaschine verlassen,
abzuspülen. Der Einsatz dieser geringen Menge an Wasser
muss noch kein Abwasser bedeuten! Das Wasser kann dem
Schalenbrei beigegeben werden und mit diesem z.B. als
Tierfutter Verwendung finden. In den
DORNOW - Topf-Schälmaschinen, ob Messer- oder
Karborund-Maschinen (Reib-Verfahren), kann man, wenn man die
Reinigung der trocken geschälten Kartoffeln oder ähnlicher
Früchte nicht in einem Behälter oder in einer Trommel
durchführen will (s.o.), in den letzten Sekunden des Schälvorganges
- gesteuert über eine Zeitschaltuhr - etwas Wasser
zusetzen, um die Reinigung der Kartoffeln usw. zu erreichen.
Hierdurch muss kein Abwasser entstehen! Die geringe Menge an
Wasser kann normalerweise den Schalen zugegeben und mit
diesen entsorgt werden. Hinweis: Nicht alle von uns angebotenen Schälmaschinen können
ohne Wasser / Abwasser arbeiten. Diese
Abhandlung enthält unverbindliche Hinweise. Sie erhebt
keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen
vorbehalten! Bei Lieferung gilt unsere vom Kunden
akzeptierte Auftragsbestätigung. - Bei Vorlage einer neuen
Ausgabe dieser Abhandlung werden alle früheren Versionen
durch die neue Ausgabe ersetzt. DORNOW
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