Maschinen
für die Nahrungsmittelindustrie
Düsseldorf
. Deutschland
Die
Technologie der Chips-Herstellung
Die
von DORNOW lieferbaren Chips-Herstellungsanlagen
1. |
Schälung
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Für die Schälung der Kartoffeln werden Karborund-
(Abrieb-) Schälmaschinen verwendet. Je nach gewünschter
Leistung werden nicht- oder vollautomatische Schälmaschinen
eingeplant. DORNOW liefert Schälmaschinen, die ohne Wasser
arbeiten können, und zwar sowohl diskontinuierlich
arbeitende Topf-Schälmaschinen als auch kontinuierliche
Rollenschälmaschinen.
Im allgemeinen werden die Kartoffeln für die
Chips-Herstellung nicht ganz sauber geschält. Man rechnet
mit einem Gesamtschälabfall von 6-10 %.
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2. |
Schneiden, Waschen
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Die Schnittstärke der Kartoffelscheiben beträgt
zwischen 1.2 und ca. 2.0-3.0 mm. Für die in
Becken-Friteusen hergestellten Chips wählt man
normalerweise eine dickere Schnittstärke. Ein glatter
Schnitt ist erforderlich, damit während des Frittierens
nicht mehr Öl durch die Scheibchen aufgenommen wird, als
notwendig ist. Eine geeignete Schneidemaschine ist
einzusetzen. Hin und wieder wird auch der
"Wellenschnitt" verwendet.
Nach dem Schneiden sind die Scheiben in einem
Wasserbad von anhaftender Stärke zu befreien. Danach ist
dafür zu sorgen, dass das Oberflächenwasser abtropfen kann
oder auf andere Weise entfernt wird.
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3. |
Frittieren
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Anschließend werden die Scheiben in heißem Öl
(zwischen 160 und 180 °C) frittiert. Dauer: ca. 2 bis 3
Minuten. Restfeuchtigkeit in den fertigen Chips: ca. 2 %.
Mit den unten genannten DORNOW-Groß-Friteusen können
auch "Sticks" frittiert werden. Es sind dünn
geschnittene Stäbchen, die wie Chips behandelt werden.
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3.1
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DORNOW-Becken-Friteusen
(= Groß-Friteusen)
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Hier geschieht der
Frittiervorgang diskontinuierlich.
Der Mensch hat direkten Einfluss auf die Qualität des
Endproduktes. In den USA und in England erfreuen sich diese
"handmade" Chips bereits großer Beliebtheit.
In den Großfriteusen "Industry 151" und "Industry
301" befinden sich Korb-Einsätze, mit welchen das zu
frittierende Gut in Sekundenschnelle auf einmal aus dem heißen
Fett/Öl entnommen werden kann. Der Zeitpunkt für die
Entnahme wird durch einen Signalton angezeigt. - In den Großfriteusen
"Industry 150 und "Industry 300" befinden
sich keine Korbeinsätze. Das frittierte Produkt wird mit
Spezial-Schaufeln aus rostfreiem Drahtgewebe per Hand aus
den Becken in der Regel auf ein Förderband, welches
oberhalb der Friteuse(n) verläuft, gegeben.
Becken-Friteusen sind billiger als kontinuierlich arbeitende
Friteusen. Sie haben aber auch eine wesentlich niedrigere
Leistung.
Beim Kauf von Becken-Öfen ist darauf zu achten, dass
die Beheizung richtig berechnet ist und das Öl nicht durch
z.B. Überhitzung der Wärmeübertragungsflächen verbrennen
kann. In den von DORNOW gelieferten Becken-Öfen verbrennt
das (pflanzliche) Frittier-Öl nicht. Farbe und Geschmack
der Chips werden also nicht durch verdorbenes Öl negativ
beeinflusst.
Mit den genannten DORNOW-Becken-Öfen lassen sich außer
"Sticks" (s.o.) auch "Bratkartoffeln"
(Kartoffelscheiben von 6 bis 10 mm Dicke), "Pommes carrées"
(Kartoffelwürfel, geschnitten z.B. 10 x 10 x 10 mm),
"Pommes parisiennes" (kleine runde geschälte
Kartoffeln) und einige andere Frittier-Produkte wie Röstzwiebeln
vorfrittieren bzw. frittieren. Allerdings muss dann das
maschinelle Umfeld entsprechend gestaltet sein.
Beispielsweise müssen Kühlbänder eingeplant werden.
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3.2
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Kontinuierlich arbeitende Durchlauf-Friteusen
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Es erfolgt ein kontinuierlicher Transport der
Scheiben durch das Ölbad der Friteuse. Transport- und
andere Vorrichtungen sorgen dafür, dass die Scheiben nicht
nur transportiert, sondern auch regelmäßig gewendet und
schwimmend bewegt werden. Hierdurch entsteht ein gleichmäßig
behandeltes Produkt.
Um eine gute Qualität zu erreichen, ist auch hier
die Beheizung von besonderer Bedeutung. Es werden externe
Heizkessel verwendet, um die Wärmeübertragung auf das
Speiseöl möglichst schonend vornehmen zu können.
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4.
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Kühlen, Würzen
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Die aus den Friteusen kommenden Chips und Sticks kühlen
auf Bändern recht schnell ab. Das Hinzufügen von Gewürzen
und/oder Salz geschieht in Spezialtrommeln oder auf Bändern
mittels einstellbarer Dosiervorrichtungen, oder bei kleinen
Leistungen per Hand.
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5.
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Inspektion
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Am Ende der Produktionslinie erfolgt die Inspektion.
Nicht qualitätsgerechte Scheibchen werden dem Produktstrom
per Hand entnommen.
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6.
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Verpacken
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Die Verpackung geschieht in Spezial-Kunststoffbeuteln
vollautomatisch oder bei kleineren Leistungen auch per Hand.
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Lesen
Sie auch die wichtigen Abhandlungen:
Q 50:
|
"Die Vorteile der handbedienten Großfriteusen
der 'Industry' - Baureihe, Modelle '150', '151', '300',
'301'gegenüber vollautomatisch arbeitenden Friteusen mit
gleicher Leistung" und |
Q 39:
|
"Kartoffelchips,
Produktbeschreibung".
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