Maschinen
für die Nahrungsmittelindustrie
Düsseldorf . Deutschland
Die "Langloch"-Topf-Karborund-Schälautomaten Allgemeine Beschreibung Die
"Langloch"-Karborund-Schälautomaten "30
K-OA-Automatic" und "60 K-OA-Automatic" sehen
wie herkömmliche Topf-Schälautomaten aus. Schälmantel
und -scheiben der Automaten wurden von uns jedoch so
konstruiert, dass die Maschinen ohne Abwasser arbeiten können: Die
Schälwerkzeuge sind durchbrochen mit "Langlöchern",
durch welche der Schälabfall entweichen kann. Der
entstehende Schalenbrei kann z.B. in einen Behälter fallen
oder mittels einer Pumpe zu einem beliebigen Ort gepumpt
werden. Ausgerüstet
sind die Maschinen mit einem Schaltschrank, über welchen
sich folgende Funktionen beeinflussen lassen: 1. Laufzeit
des die Rohware heranführenden Förderbandes, 2. Öffnung
und Schließung eines Wiege- und Dosierbehälters oberhalb
des (der) Schälautomaten, 3. Länge der Schälzeit, 4. Länge
der Entleerungszeit (kann als immer wiederkehrende
Pausenzeit benutzt werden). Die
notwendigen Bewegungen im Bereich der Maschinen geschehen
pneumatisch. Ein Kompressor ist bereitzustellen. Vorwiegend
werden mit den Maschinen Kartoffeln geschält. Mit der größeren
Maschine "60 K-OA-Automatic" lassen sich aber auch
Sellerieknollen schälen. Weniger geeignet sind die
Maschinen zum Schälen von länglichen Früchten wie z.B.
Karotten, für deren Schälung die wasserlos arbeitenden
DORNOW-Rollenschälmaschinen eingesetzt werden sollten. Die
Maschinen können ohne Wasser/Abwasser arbeiten. - Da sich
nach dem Schälvorgang noch Reibsel an den geschälten Früchten
befinden, fällt die geschälte Ware normalerweise nach
Verlassen der Schälmaschine(n) in einen Vorratsbehälter,
der mit Wasser gefüllt ist. Durch
Eintauchen der Früchte in das Wasser werden die Reibsel
abgewaschen. Solche Vorratsbehälter befinden sich
normalerweise in jeder Schällinie. Sie dienen gleichzeitig
als Dosiergeräte für den folgenden Inspektionstisch usw. Falls
gewünscht, kann über eine Nebeldüse in den Maschinen ein
Wassernebel erzeugt werden. Wasserzuführung und Nebeldüse(n)
gehören zur Standard-Ausrüstung einer jeden Maschine.
Durch Zusatz von einer geringen Menge an Wasser über die
Nebeldüse(n) muss noch kein Abwasser entstehen. Wohl wird
hierdurch der als "Abfall" entstehende Schalenbrei
fließfähiger, was günstig ist, wenn z.B. dieser Brei
durch in den Fußboden eingearbeitete Abflussrinnen fließen
soll. - Auch befinden sich nach der Schälung wesentlich
weniger Reibsel an den Früchten. Als
Sonderausrüstung kann in der Wasserzufuhrleitung ein
Magnetventil eingebaut werden. Dieses öffnet über eine
oder zwei zusätzliche Wasserdüse(n) (mit großer Öffnung)
am Ende eines jeden Schälganges die Wasserzufuhr für
einige Sekunden (einstellbar über eine Zeitschaltuhr im
Schaltschrank). Hierdurch werden die geschälten Kartoffeln
am Ende eines jeden Schälganges gründlich abgespült. Auch
durch diesen Zusatz von Wasser muss noch kein Abwasser
entstehen. Das Spülwasser kann normalerweise mit dem
Schalenbrei (z.B. zur Tierfütterung verwendbar) entsorgt
werden. Lesen
Sie auch die Abhandlung Q63 = "Was bedeutet in der
betrieblichen Wirklichkeit: "Schälen ohne Wasser und
Abwasser" (mit mechanischen Schälmaschinen)?"
DORNOW-30
K-OA-Automatic =
700-1000, in der Chips-Industrie 2 bis 3 mal mehr, DORNOW-60
K-OA-Automatic =
900-1500, in der Chips-Industrie 2 bis 3 mal mehr. Einsatzbereiche:
Vor
der endgültigen Entscheidung, welche Schälmaschine wo
einzusetzen ist, ist der Rat des Fachmannes einzuholen. Die
Maschinen sind im Prospekt "Die neuen Rundlauf-Schälmaschinen
ohne Abwasser" (P105 D1) abgebildet.
Diese
Abhandlung enthält unverbindliche Hinweise. Sie erhebt
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